B Release Notes
B.1 QF-Test Version 10.0
B.1.1 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
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QF-Test selbst benötigt nun mindestens Java Version 21. Diese ist unabhängig von der Java-Version für das SUT, für das weiterhin die Rückwärtskompatibilität bis Java-Version 8 erhalten bleibt. Eine SUT-Anwendung basierend auf Java Swing, JavaFX oder SWT sollte immer mit ihrem eigenen JRE gestartet werden und nicht mit dem von QF-Test.
Hinweis Die interne Java-Version wird auf 25 angehoben werden, sobald ein wiederkehrendes Windows-Problem im JDK behoben ist. Generell sollte QF-Test immer mit dem mitinstallierten JRE gestartet werden, außer in Sonderfällen wie dem Bedarf für ein Plugin, das eine höhere Java-Version benötigt.
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Die Apache-POI-Bibliothek wurde auf Version 5.5.1 aktualisiert. Ihre API hat sich geändert, was dazu
führen kann, dass Skripte die gegen die alte Version geschrieben wurden, nicht mehr funktionieren. Um die
Abwärtskompatibilität zu wahren, befindet sich die Datei
poi.jarnicht mehr auf dem Classpath von QF-Test, sodass Sie diepoi.jaraus einem älteren QF-Test-Release einfach in das Verzeichnisplugin/qftestkopieren können, um die alte API weiterhin zu verwenden.
B.1.2 Version 10.0.0 - 9. Dezember 2025
Neue Features:
- QF-Test ist nun in mehreren Editionen verfügbar: QF-Test Web für Web-Browser, Barrierefreiheit, WebAPI und Webservice-Tests; QF-Test Desktop für Java- und native Windows-Anwendungen; QF-Test Mobile für Android- und iOS-Apps. QF-Test Pro vereint alle Technologien und unterstützt zusätzlich hybride Anwendungen. Bestandskunden können QF-Test Pro wie gewohnt im Umfang ihrer vorhandenen Lizenzen nutzen.
- Das neue WebAPI-Feature zum Testen von Webservices kommt mit einigen dedizierten Knoten und der Möglichkeit, Postman-Collections zu importieren. Allgemeine Informationen hierzu finden Sie in "WebAPI – Webdienste testen", Details zu den Attributen der neuen Knoten in "WebAPI" und die API auf Skriptebene in "WebAPI Skripting-API".
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Mit Version 10 beginnt auch für QF-Test das KI-Zeitalter: Über die in "Künstliche Intelligenz"
beschriebenen Optionen können die zu verwendenden LLM-Anbieter definiert werden. Mit dem neuen
Check Text mit KI-Knoten lassen sich dann Texte von UI-Komponenten auf beliebige semantische
Kriterien prüfen. Zudem können beliebige KI-Anfragen zur Laufzeit per Skript über den Aufruf von
ai.askausgeführt werden (siehe "Das ai-Modul"). - QF-Test kann jetzt wesentlich einfacher und flexibler mit Bildern umgehen. Mit dem neuen Abbild setzen-Knoten können Bilder als QF-Test-Variablen definiert werden, während der Abbild auslesen-Knoten Bilder dynamisch aus dem SUT abruft. Bildvariablen können in Check Abbild als Alternative zum zuvor gespeicherten Bild verwendet werden sowie in verschiedenen Prozeduren, die entsprechend erweitert wurden.
- Die Barrierefreiheitstests werden jetzt über den neuen YAML-basierten Prüfung der Barrierefreiheit-Knoten konfiguriert und es wurden zusätzliche Prüfungen für die Sichtbarkeit des Tastaturfokus und die korrekte Verwendung des Attributs "lang" implementiert.
- QF-Test kann nun flexibel mit ungültigen Werten in den Attributen von Knoten umgehen. Dadurch wird eine flüssigere Form der Bearbeitung ermöglicht (nicht-modales Editieren). Ungültige Werte werden hervorgehoben und die Buttons "OK" und "Abbrechen" sind jetzt optional. Details und die zugehörigen Optionen finden Sie in "Bearbeiten einer Testsuite".
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Projekte verfügen nun über zusätzliche Funktionen, die durch Bearbeiten der Datei
qftest.qpjaktiviert werden können, wie in "Die Datei qftest.qpj" beschrieben. Dadurch ist es möglich, projektspezifische Include-Verzeichnisse für Testsuiten zu definieren sowie Dateien explizit ein- oder auszuschließen – entweder direkt oder durch Einlesen einer.gitignore-Datei. - Dialoge, die in Folge eines Fehlers bei aktiviertem Debugger erscheinen, bieten nun zusätzliche Aktionen zur einfacheren Fortsetzung der Ausführung an.
- Beim Umbenennen einer Variablen in den Variablendefinitionen einer Prozedur oder innerhalb der Standardwerte für Parameter eines Testfall oder Testfallsatz-Knotens bietet QF-Test jetzt auch an, Verweise auf diese Variable unterhalb des geänderten Knotens automatisch zu aktualisieren.
- Der Testschritt-Knoten verfügt nun ebenfalls über das Attribut Bedingung, analog zu Testfall und Testfallsatz.
- Die HTML-Dokumentation wurde um eine sekundäre Seitenleiste ergänzt, welche die Navigation vereinfacht.
- Relevante Felder in Testsuite und Protokollen haben nun einen "In Zwischenablage kopieren"-Button, ebenso wichtige Meldungen in HTML-Reports sowie Beispiele im Handbuch.
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Persistente Marken aus Doctags wie
@bluewerden nun auch im Protokoll angezeigt. -
Versionsnummern textbasiert zu vergleichen ist keine gute Idee - das Update auf QF-Test 10 ist dafür ein
gutes Beispiel. Mit Hilfe der neuen Prozeduren in
qfs.utils.versionin der Standardbibliothekqfs.qftkönnen nun auch komplexe Versionsnummern aus mehreren Teilen und mit optionalen Ergänzungen einfach verglichen werden. -
Die neue Standardbibliotheks-Prozedur
qfs.databinder.bindJSONermöglicht das Iterieren über ein JSON-Array, wenn sie von einem Datentreiber-Knoten aus aufgerufen wird. Die neue Prozedurqfs.utils.json.compareJSONValuesergänztqfs.utils.json.compareJSONFilesum die Funktionalität, JSON-Werte zu vergleichen, die bereits als Variablen gebunden sind. -
Web
Die Prozedur
qfs.web.browser.general.printToPDFder Standardbibliothekqfs.qftermöglicht die direkte Erstellung einer PDF-Datei sowie deren Download aus einer Webseite, sofern diese über den CDP-Driver Verbindungsmodus geladen wurde. -
Um Anmeldemasken mit 2-Factor-Authentication (2FA) zu unterstützen, kann die neue Prozedur
qfs.utils.generateTOTPaus der Standardbibliothek verwendet werden. -
Die neue Prozedur
qfs.utils.image.readMatrixCodeaus der Standardbibliothek kann verwendet werden, um den Inhalt von QR-Codes oder Barcodes auszulesen. Die zugehörige Prozedurqfs.utils.image.createMatrixCodedient zum Erstellen von entsprechenden Bildern. -
Web
Es ist im CustomWebResolver nun mittels
siblingmöglich, eine Relation zu benachbarten Elementen zu konfigurieren (vgl. "Konfigurationskategorie genericClasses"). - Android Das Aufnahmefenster für mobile Anwendungen bietet nun Optionen zur Steuerung der Swipe-Aufnahme: Neben dem koordinatenbasierten Ansatz stehen ein einfacher Richtungs-Modus (up, down, left, right) und ein intelligenter Modus zur Verfügung. Außerdem kann festgelegt werden, ob die Swipe-Zeit mit aufgezeichnet wird.
Versions-Aktualisierungen:
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 26 basieren.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.38 bzw. "2025-12" basieren.
- Groovy wurde auf Version 4.0.29 aktualisiert.
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 137 aktualisiert.
- Web Die axe-core-Bibliothek für Barrierefreiheitstests von Web-Anwendungen wurde auf Version 4.11.0 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 8.14.
- Web Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.13 aktualisiert.
- Web Die eingebettete jQuery UI-Bibliothek wurde auf Version 1.14.1 aktualisiert.
- Electron QF-Test unterstützt nun auch Tests mit Electron-Versionen 37.7.0, 38.5.0 und 39.0.0.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit Fluent UI Version 8.125.0.
- iOS Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA Version 10.2.1 aktualisiert.
- Die eingebettete Undertow-Bibliothek wurde auf Version 2.3.20 aktualisiert.
- Die eingebettete Apache Commons-CSV-Bibliothek wurde auf Version 1.14.1, Commons-IO auf Version 2.20.0, Commons-Codec auf Version 1.19.0 und Commons-Collections auf Version 4.5.0 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Änderungen an den Stream-Kodierungen sowie den zugehörigen System-Properties in Java 21 und höher wurden berücksichtigt, um Fehler bei der Zeichenkodierung im QF-Test Terminal und den Skript-Konsolen zu beheben.
- Die verschleierte Darstellung verschlüsselter Variablen im Protokoll funktioniert nun zuverlässiger.
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Web
Die Ermittlung des zugehörigen Labels in Webanwendungen wurde für Fälle korrigiert, in denen das
for-Attribut eines Labels auf einen Zielknoten mit eineridzeigt, welche Ziffern enthält. Neu hinzugekommen ist Unterstützung für das Aria-Attributaria-labelledby. Für beide Fälle wurde auf vollständige Abwärtskompatibilität geachtet, sodass Komponenten, die aufgrund des früheren Fehlers oder fehlenden Features mit einem anderen Label-Typ aufgezeichnet wurden, weiterhin funktionieren. - Web Die Berechnung der Einrückung für verschachtelte Baumknoten im WebResolver wurde für einen speziellen Ausnahmefall korrigiert.
- Der Algorithmus zur automatischen Vergabe von internen IDs für Knoten wurde überarbeitet, um die Anzahl der ID-Änderungen beim gemeinsamen Arbeiten an einer Testsuite zu reduzieren und damit die Wahrscheinlichkeit von Merge-Konflikten zu verringern.
B.2 QF-Test Version 9.0
B.2.1 Version 9.0.6 - 10. September 2025
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.37 bzw. "2025-09" basieren.
- Android Der QF-Test Android-Dienst wird zur Doze-Whitelist hinzugefügt, so dass er auch im Android-Energiesparmodus (Doze/Standby) ohne Einschränkungen weiterlaufen kann.
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Für die Prozeduren
qfs.shellutils.exec,qfs.utils.readTextFromFileundqfs.utils.clipboard.getTextFromClipboardder Standardbibliothekqfs.qftkann nun über einen Parameter definiert werden, ob Variablen im Rückgabewert automatisch expandiert werden sollen.
Versions-Aktualisierungen:
- iOS Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA Version 10.1.0 aktualisiert.
- iOS Die Überprüfung der Umgebungseinrichtung für iOS wurde für iOS 26 angepasst.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Versionen 7.44, 8.11, 8.12 und 8.13.
- Web Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.12 aktualisiert.
- Die eingebettete Closure Compiler-Bibliothek wurde auf Version v20220502-qfs-r1 aktualisiert.
- Die eingebettete Jackson-Bibliothek wurde auf Version 2.20.0 aktualisiert.
- Die eingebettete jsch-Bibliothek wurde auf Version 2.27.2 aktualisiert.
- Die eingebettete JUnit-Jupiter-5-Bibliothek wurde auf Version 5.14.1 aktualisiert und die eingebettete JUnit-4-Bibliothek auf Version 4.13.2.
- Die eingebettete ini4j-Bibliothek wurde auf Version 0.5.6-sm-221214 aktualisiert.
- Die eingebettete InfluxDB-Bibliothek wurde auf Version 7.3.0 aktualisiert.
- Die JGraphX-Bibliothek wird nicht mehr benötigt und daher auch nicht mehr mit QF-Test ausgeliefert.
Beseitigte Bugs:
- Web Beim Start von Chrome aus QF-Test heraus wird dessen "Adresse speichern"-Dialog nun standardmäßig unterdrückt.
B.2.2 Version 9.0.5 - 30. Juli 2025
Neue Features:
- Die Meldung in der Statuszeile bei der Ausführung von Knoten enthält nun den Namen des jeweiligen Clients.
- Web Die Fehlerstufe für die Behandlung von Fehlern in einer Webanwendung kann jetzt auch auf die Fehlerstufe "Nachricht" gesetzt werden.
Versions-Aktualisierungen:
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde auf Temurin OpenJDK Version 17.0.16 aktualisiert.
- Die integrierte Netty-Bibliothek wurde auf einen Zweig aktualisiert, in dem eine kritische Sicherheitslücke beseitigt wurde. Der Code hinter der Lücke wurde von QF-Test zwar nie verwendet, die alte Bibliothek wurde von Scannern aber als Problem gemeldet.
- Android QF-Test registriert seine Android-Bibliothek nun als Accessibility-Tool und unterstützt damit auch die API-Versionen 34 und 35.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests für Ext JS Version 7.9.0.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests für ZK Version 10.2.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests für Angular Material Version 20.1.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Versionen 7.43.2 und 8.9.0.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.11 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Das Lesen einer leeren CSV-Datei führte zu einer Exception.
- Web QF-Test erkennt nun Baumknoten in Vaadin 24.7 korrekt, ebenso ihre Einrückung.
- Android Unter Android und iOS wurden bei Mausklicks eventuell falsche Koordinaten aufgezeichnet, falls die Option Mausevents ohne Koordinaten aufnehmen wo möglich aktiviert war.
- Android Das Attribut Zielkomponente zunächst leeren wird nun auch bei der Aufnahme unter iOS und Android gesetzt.
- Android Unter bestimmten Bedingungen konnte kein Text aus Passwortfeldern von Android und iOS Anwendungen aufgezeichnet werden.
B.2.3 Version 9.0.4 - 11. Juni 2025
Versions-Aktualisierungen:
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 25 basieren.
- Groovy wurde auf Version 4.0.27 aktualisiert.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.36 bzw. "2025-06" basieren.
- Electron QF-Test unterstützt nun auch Tests mit Electron-Version 35.5.0 und 36.4.0.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 7.43, 8.6, 8.7 und 8.8.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.10 aktualisiert.
- Web Der mitgelieferte CustomWebResolver von QF-Test unterstützt nun auch Tests für Angular Material Version 20 und für ZK Version 10.1.0.
- Die eingebettete JUnit-Bibliothek wurde auf Version 5.13.1 aktualisiert.
- iOS Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA-Version 9.14.1 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
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Eine neue Option erlaubt es, Typen von Objekten anzugeben, die in Variablen nicht zwischen Prozessen
geteilt werden sollen (siehe Von der Serialisierung ausgenommene Objekt-Klassen). Mit dem Standardwert
java.awt.Componentwerden Probleme bei der Serialisierung von Swing-Komponenten umgangen. - Web Bei Web-Tests mit mehreren Reitern im Browser, die alle zur gleichen Komponente oder SmartID passen, spricht QF-Test jetzt immer bevorzugt den aktiven Reiter an.
- Web Die abgerundeten Ecken in aktuellen Versionen des Edge-Browsers störten den Algorithmus von QF-Test zur Bestimmung der Fenster-Position. Dieser wurde nun aktualisiert, um die Abweichungen zu korrigieren.
- Web Beim Löschen des Browser-Cache entfernt QF-Test für Chrome jetzt auch die Synchronisations-Daten, da ungültige Daten zum Absturz des Chrome-Browsers beim Start führen können.
- Mac Harte Mausklicks mit anderen Modifiern als Umschalt und Steuerung wurden nicht immer korrekt ausgeführt.
- Windows-Tests Unter Windows kann das SUT jetzt wieder mit einem UNC-Pfad als ausführbare Datei gestartet werden.
B.2.4 Version 9.0.3 - 29. April 2025
Versions-Aktualisierungen:
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde auf Temurin OpenJDK Version 17.0.15 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Web Seit QF-Test Version 9.0.2 konnte beim Start von Chrome im QF-Driver-Modus unter Windows eventuell ein Fehlerdialog angezeigt werden. Obwohl dieser Dialog die Testausführung nicht blockierte war er trotzdem lästig.
- Die mit QF-Test 9.0.2 eingeführte Umgehung für einen Java Bug unter Windows führte ihrerseits zu einem Problem beim Start des SUT, wenn das Arbeitsverzeichnis von QF-Test ein UNC-Pfad war.
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In Jython-Skripten konnte ein
BigDecimal-Objekt, welches überrc.getNumabgerufen wurde, nicht mit Zahlen anderen Typs verglichen werden. -
Der Versuch, einen Rückgabewert durch Expansion von
${qftest:return}zu erhalten, führte zu einerMissingPropertyExceptionwenn die Prozedur ohne explizites Return verlassen wurde. Nun wird für diesen Fall wieder ein Leerstring geliefert. - Web In Barrierefreiheitstests konnte der Versuch, Screenshots von Komponenten ohne gültige Größe zu erstellen, zu einer Exception führen.
- Windows-Tests Bei Windows-Anwendungen konnte unter Windows 11 die Aufnahme von Checks sowie die Inspektion von Komponenten zu vorübergehendem Einfrieren der Anwendung führen.
B.2.5 Version 9.0.2 - 9. April 2025
Neue Features:
- Bekannte Objekttypen werden nun beim Datentreiber beibehalten. Bei Datentabellen kann der Objekttyp explizit über das Kontextmenü einer Zelle oder eines Headers sowie über die spezielle Gruppe 'as' spezifiziert werden.
- Ein Debug-Symbol wird nun auf der Start-Schaltfläche angezeigt, wenn der Debug-Modus aktiviert ist.
- Web Eingaben in Textfelder werden bei Tests mit Firefox nun automatisch wiederholt, falls die Durchführung durch den Browser fehlschlug.
Versions-Aktualisierungen:
- Web Der mitgelieferte Vaadin-CustomWebResolver unterstützt nun auch Vaadin 24.7.
- Electron QF-Test unterstützt nun auch Tests mit Electron-Version 34.5.0 und 35.1.3.
- QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 8.5.1.
- Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA-Version 9.3.3 aktualisiert.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.8 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Die Veränderung von Systemvariablen im Einstellungen-Dialog führte zu einer defekten System-Konfigurationsdatei.
- QF-Test umgeht nun einen Java-Bug, der unter Windows den Start von SUT-Clients verhindern konnte, wenn der Pfad zur QF-Test Agent-Bibliothek Leerzeichen enthielt.
- Das Aufräumen von Abhängigkeiten war nicht im Protokoll enthalten, wenn Tests über '-batch -calldaemon -stopclean' ausgeführt wurden.
- Web Es ist jetzt möglich, bei Verwendung des QF-Drivers den User-Agent des Browsers zur Laufzeit zu ändern.
- Mac Unter macOS können Projekt-Verzeichnisse jetzt über den Dateiauswahl-Dialog geöffnet werden.
B.2.6 Version 9.0.1 - 12. März 2025
Neue Features:
- Design und Funktionalität des HTML-Handbuchs wurden weiter verbessert.
Versions-Aktualisierungen:
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.7 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 8.4.0.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.36.0 aktualisiert.
- Die eingebettete JUnit-Bibliothek wurde auf Version 5.12.0 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Web Screenshots in Reports für Tests auf Barrierefreiheit sind nun stabiler, auch wenn für ihre Erstellung viel gescrollt werden muss. Zudem wird die Skalierung beim Zeichnen der Rahmen korrekt berücksichtigt.
- Web Der 'editable' Check für die Select-Komponente in Vaadin liefert nun 'false', da dort nur ein Eintrag aus der vorgegebenen Liste ausgewählt werden kann.
- Mac Auf macOS 15.3 konnte QF-Test trotz korrekter Datenschutz-Einstellungen teilweise keine Bildschirmabbilder aufnehmen.
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Der Aufruf von
rc.callProcedurein einem SUT-Skript löste eine Exception aus, wenn einer der Parameter nicht serialisierbar war. - Der Versuch, den UI-Inspektor zu öffnen, während das UI-Theme "Hoher Kontrast" aktiv war, führte zu einer Exception.
B.2.7 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
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Web
Nachdem sie bereits in QF-Test 8.0 abgekündigt wurde, ist nun die Unterstützung von JavaScript-basierten
"WebResolvern" entfernt worden. Dies betrifft in keiner Weise die Definition und Ausführung von
"CustomWebResolvern" oder über das
resolvers-Modul installierte Resolver. - Swing Die Unterstützung für WebStart in Oracle Java 8 ist seit QF-Test 7.1 abgekündigt und wurde nun entfernt. Dies hat keine Auswirkungen auf OpenWebStart, welches weiter unterstützt wird.
- Mit der aktualisierten HTML-Version des QF-Test Handbuchs und Tutorials, die nun eine schnelle, lokale Volltextsuche beinhaltet, ist der Bedarf für eine PDF-Variante nicht mehr gegeben. Die PDF-Version ist daher abgekündigt und wird in einer kommenden QF-Test Version entfernt werden.
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Web QF-Test wertet nun standardmäßig das ARIA CSS-Attribut
aria-disabledaus. Elemente mit dieser Markierung werden nun als deaktiviert angesehen, auch wenn sie tatsächlich bedienbar sind. Dadurch können vorher fehlerfreie Tests nun in eineDisabledComponentExceptionlaufen. Solche Fälle sind allerdings selten und sollten im Hinblick auf Barrierefreiheit tatsächlich als Fehler in der Anwendung oder dem verwendeten UI-Toolkit angesehen und idealerweise beseitigt werden.Eine schnelle Umgehung des Problems ist mit folgendem SUT-Skript möglich:
rc.setOption(Options.OPT_WEB_IGNORE_ARIA_DISABLED, true)
B.2.8 Version 9.0.0 - 20. Februar 2025
Neue Features:
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Mit dieser Version führt QF-Test für Web-Anwendungen das Testen auf Barrierefreiheit ein, um automatisch die
Konformität mit WCAG und anderen Standards zu prüfen. QF-Test integriert hierfür die bewährte
axe-core-Bibliothek, geht aber mit eigenen Features wie der Prüfung von Farbkontrasten in Grafiken darüber
hinaus. Ein besonderer Fokus liegt auf aussagekräftigen HTML-Reports mit Übersichts- und
Einzel-Screenshots zu den aufgetretenen Fehlern. Als Einstieg dienen der
Schnellstart-Assistent, eine Beispiel-Testsuite sowie die Prozeduren im Package
qfs.accessibility.webin der Standardbibliothekqfs.qft. -
Variablen in QF-Test sind nun nicht mehr auf Zeichenketten beschränkt, sondern es können beliebige Objekte
zugewiesen werden. Auf Objekt-Werte als solche kann nur in Skripten über die neuen
rc.getObj(...)Methoden zugegriffen werden, die $-Expansion konvertiert die Werte bei der finalen Expansion in Strings. Beim Weiterreichen von Variablen, z.B.client = $(client), wird deren Typ beibehalten. Einige Prozeduren in der Standardbibliothekqfs.qftgeben nun Objekte statt Strings zurück mit einer Variablen vom TypList<String>können mehrere Parameter auf einmal in einem Programm starten-Knoten angegeben werden. Alle diese fundamentalen Änderungen sind vollständig rückwärtskompatibel. Weiterführende Informationen finden Sie in "Variablen", "Variablen" und dem neuen Attribut Expliziter Objekttyp in Variable setzen und Return-Knoten sowie im Blog über Objektvariablen. - Die HTML-Varianten des QF-Test Handbuchs und Tutorials wurden grundlegend überarbeitet. Neben einem schöneren Layout mit einer Seitenleiste zur schnellen Navigation sowie einem dunklen Modus beinhalten sie nun auch eine schnelle, lokale Volltextsuche.
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Den HTML-Report gibt es nun ebenfalls im dunklen Modus und mit verbesserter Navigation. Miniaturen für die
Screenshots im Report werden nun standardmäßig mit einem anderen Algorithmus basierend auf maximaler
Breite und Höhe erzeugt (vgl.
-report-scale-thumbnails <Prozent>). - Der visuelle UI-Inspektor verfügt nun über ein Suchfeld, mit dem die Knoten in der Baumdarstellung gefiltert werden kann. Er kann nun auch über ein Tastenkürzel geöffnet werden. Dessen Standardbelegung Umschalt+Strg+F11 kann über die Option Hotkey zum Öffnen des UI-Inspektors umdefiniert werden.
- Dateinamen für inkludierte Testsuiten können nun Umgebungsvariablen oder System-Properties referenzieren. Die Syntax dafür lautet ${env:...} bzw. ${system:...}. Sie funktioniert ebenfalls für Einträge in der Option Verzeichnisse mit Testsuite-Bibliotheken.
- Über die neue Option Inkludierte Testsuiten in einer neuen Testsuite kann nun festgelegt werden, welche Testsuiten beim Erstellen einer neuen Testsuite automatisch in der Liste Inkludierte Dateien eingetragen werden.
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Das neue Doctag
@optionsetzt eine QF-Test Option temporär auf einen angegebenen Wert. Weitere Informationen hierzu finden Sie in "Doctags für die Ausführung". - QF-Test kann nun mit der neuen Variablengruppe "decrypt" verschlüsselte Daten überall dort verwenden, wo eine Variablen-Expansion möglich ist. Um dabei die Vertraulichkeit zu erhalten, werden Expansionen aus dieser Variablengruppe nicht implizit protokolliert.
- Die neue Option Maximale Länge der protokollierten Variablen-Werte beschränkt nun die Größe von Protokoll-Einträgen für das Setzen oder die Expansion von Variablen.
- Aus einem Protokoll können nun Knoten entfernt werden, z.B. um Screenshots oder Nachrichten mit vertraulichem Inhalt vor der Weitergabe zu bereinigen. Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit und zum Erhalt der Gesamtzahl an Fehlern werden für die entfernten Knoten Platzhalter angelegt.
- Über die Option Standardalgorithmus für Bildvergleiche kann nun ein Standard-Algorithmus für Bildvergleiche festlegt werden.
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Das neue Package
qfs.pdf.filein der Standardbibliothekqfs.qftenthält Prozeduren zum Umgang mit Anhängen von PDF-Dateien. - Die spezifischen QF-Test Docker Images sind jetzt sowohl x64 als auch arm64 Architekturen auf Dockerhub verfügbar. Dies ermöglicht eine nahtlose Nutzung auf einer breiteren Palette von Geräten und Plattformen, einschließlich moderner ARM-basierter Systeme wie Apple Silicon.
- Das Ausführen eines Komponente-Knotens führt nicht mehr zu einem Fehler. Stattdessen wird analog zur Aktion im Kontextmenü die Komponente im SUT hervorgehoben.
- Die neue Option Klasse oder Typ von Komponenten anzeigen legt fest, ob für einen Komponente-Knoten im Baum nur die Klasse, der spezifischere Typ oder die Kombination aus beidem angezeigt wird.
- Beim Kopieren von Knoten aus einer Testsuite oder einem Run-Log ist die Textvariante in der Zwischenablage nun konsistenter und hilfreicher.
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Web
Im CustomWebResolver installieren-Knoten wurde die YAML-Syntax für Vorfahren-Relationen mittels
ancestorvereinfacht. Bestehende Konfigurationen bleiben gültig, können aber über "Reformatieren" in die neue Syntax überführt werden. Außerdem können in einergenericClasses-Zuweisung nuncssundattributekombiniert werden.
Versions-Aktualisierungen:
- Das mit QF-Test für Linux und macOS ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.14 aktualisiert.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.35 bzw. "2025-03" basieren.
- Jython wurde auf Version 2.7.4 aktualisiert.
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 131 aktualisiert.
- Web Der Vaadin-Resolver wurde für Vaadin-Versionen ab 24.6 aktualisiert.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.6 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 7.42.0 und 8.3.0.
- Die eingebettete JUnit-Bibliothek wurde auf Version 5.11.4 aktualisiert.
- Die mit QF-Test gelieferte Bibliothek JSch wurde zu Version 0.2.13 aktualisiert und unterstützt damit rsa-sha2-256 und rsa-sha2-512.
Beseitigte Bugs:
- Der Wert von ${qftest:project.dir} war vereinzelt nicht verfügbar.
- JavaFX Ein JavaFX-Spinner erhält nun die generische Klasse Spinner und die Buttons zum Hoch- und Runterzählen werden als Button-Komponenten aufgezeichnet.
- Mac Unter macOS konnte das Zielverzeichnis für einen Report nicht über den Dateiauswahldialog angewählt werden.
- In der aktuellsten Windows-Version konnte QF-Test headless Edge-Browser-Instanzen nicht zuverlässig beenden.
B.3 QF-Test Version 8.0
B.3.1 Version 8.0.2 - 5. Dezember 2024
Neue Features:
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 24 basieren.
- Das mit QF-Test für Linux und macOS ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.13 aktualisiert.
- Groovy wurde auf Version 4.0.24 aktualisiert.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.34 bzw. "2024-12" basieren.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 8.2.0.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.5 aktualisiert.
- Web Der Resolver für Vaadin wurde aktualisiert mit verbessertem Mapping von Accordion und Calendar für Versionen ab Vaadin 14 und korrigiertem Mapping von HierarchicalMenu für Versionen ab Vaadin 24.4.
- Web Der Smart GWT Resolver wurde für Smart GWT Version 13.1p aktualisiert.
- iOS Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA Version 8.11.1 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Das Laden von CSV-Dateien mittels eines CSV-Datei-Knotens war in den QF-Test Versionen 8.0.0 und 8.0.1 defekt: Die Zeichensequenz '\t' wurde versehentlich als Tabulator-Zeichen interpretiert.
- Clients von Kind-Prozessen des SUT konnten unter Umständen den gleichen Namen erhalten.
- Web Der Vaadin-Resolver konnte für spezielle Trees die Einrückung der Knoten nicht korrekt ermitteln.
B.3.2 Version 8.0.1 - 11. September 2024
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.33 bzw. "2024-09" basieren.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.4 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.41.
- iOS Der eingebettete Device-Agent für iOS wurde auf WDA Version 8.9.1 aktualisiert.
Beseitigte Bugs:
- Windows Das mit QF-Test für Windows ausgelieferte JRE wurde auf Temurin OpenJDK Version 17.0.11 zurückgesetzt, da die aktuelle Java-Version einen Fehler im Bezug auf virtuelle Bildschirme enthält, der zu HeadlessExceptions führen kann.
- Der Import von Komponenten konnte zu einer Exception führen, falls eine zusätzliche Ansicht für die Testsuite geöffnet war.
- Windows-Tests Ein UI-Automation-Element vom Typ SpinButton wird nun als Button aufgezeichnet. Eine frühere Aufzeichnung bleibt gültig.
- Mac Auf manchen macOS-Systemen wurde die Ausführung von Web-, PDF-, iOS- oder Android-Tests nach einiger Zeit extrem langsam.
- Web Wenn der angegebene Browser unter macOS nicht gefunden werden konnte, zeigte QF-Test eine irreführende Fehlermeldung an.
B.3.3 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
-
QF-Test selbst benötigt für die Ausführung nun mindestens Java Version 17. Diese ist unabhängig von der Java-Version für das SUT, für das weiterhin die Rückwärtskompatibilität bis Java-Version 8 erhalten bleibt. Eine SUT-Anwendung basierend auf Java Swing, JavaFX oder SWT sollte immer mit ihrem eigenen JRE gestartet werden und nicht mit dem von QF-Test.
Von Sonderfällen abgesehen, wie z.B. dem Bedarf für ein Plugin, das eine höhere Java-Version benötigt, sollte QF-Test immer mit dem mitinstallierten JRE gestartet werden.
Hinweis Das JRE von QF-Test enthält nicht länger die JavaFX Module. Die für die Ausführung der JavaFX Demos von QF-Test benötigten Module werden separat bereitgestellt. enthalten.
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Beim Start ignoriert QF-Test nun die Umgebungsvariable
CLASSPATH. Bei Bedarf kann stattdessenQFTEST_CLASSPATHverwendet werden. -
Die Unterstützung für 32-Bit-Software wurde in QF-Test Version 7.0 abgekündigt und nun komplett entfernt, mit
folgenden Ausnahmen:
- Das Testen von nativen 32-Bit Windows-Anwendungen auf 64-Bit Windows-Systemen mit der QF-Test Windows-Engine bleibt weiterhin unterstützt.
- Das Testen von Swing oder JavaFX Anwendungen, die in einer 32-Bit Java-VM laufen, funktioniert noch, wird aber nicht mehr offiziell unterstützt.
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Web Vor QF-Test 8.0 wurde in Web-Anwendungen das ID-Attribut eines DOM-Knotens nur dann als Name für eine QF-Test Komponente verwendet, wenn diese ID im hierarchischen Kontext "eindeutig genug" war. Dies wurde aus Kompatibilitätsgründen lange beibehalten, obwohl es inzwischen bessere und effizientere Methoden zum Umgang mit nicht eindeutigen Namen gibt.
Web Bei der neuen Variante der Option ID-Attribut als Name verwenden ist das Standardverhalten, IDs generell als Namen zu nutzen, unabhängig von Eindeutigkeit. Um die Kompatibilität für Tests mit älteren Komponenten zu erhalten, wird diese Option bei der Migration einer bestehenden Konfiguration auf den Wert "Nur wenn eindeutig" gesetzt.
- Die separate Option für die Schriftgröße des Terminals in der QF-Test Workbench wurde durch die allgemeine Option Schriftgröße (pt) ersetzt.
- Die veraltete GNU Regexp Bibliothek wurde zusammen mit der Option "Alte GNU-Regexps verwenden" aus QF-Test entfernt.
- Die Arbeit ohne Workbench-Ansicht - also mit einem eignen Fenster für jede Testsuite - wurde abgekündigt. Die zugehörige Option wurde vom Menü »Ansicht« in den Optionen-Dialog verschoben.
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Web
Die Unterstützung von Javascript-basierten "WebResolvern" wurde abgekündigt.
Dies betrifft in keiner Weise die Definition und Ausführung von
"CustomWebResolvern" oder über das
resolvers-Modul installierte Resolver. - Web Das Timeout für die meisten Anfragen im Verbindungsmodus CDP-Driver wurde von 10 auf 3 Sekunden herabgesetzt und entspricht damit nun dem Timeout des Verbindungsmodus WebDriver.
B.3.4 Version 8.0.0 - 8. August 2024
Neue Features:
- iOS Mit der neuen iOS-Engine können nun iOS-Anwendungen im Simulator unter macOS oder auf echten Geräten, die an einen Rechner mit macOS angeschlossen sind, getestet werden. Nähere Informationen finden Sie in "iOS-Anwendungen testen".
- JavaFX Die Unterstützung für JPro wurde stark verbessert und auf die JPro Version 2024.3 aktualisiert. JPro bringt JavaFX-Anwendungen in den Browser und QF-Test kann gleichzeitig so mit beiden Technologien interagieren, dass für JavaFX geschriebene Tests fast unverändert mit JPro und dem Browser ausgeführt werden können. Erklärungen zum Konzept finden Sie in "Webswing und JPro: Java-Anwendungen im Browser testen" und eine JPro Demo-Testsuite über den Menüeintrag »Hilfe«-»Beispiel-Testsuiten erkunden...«, Eintrag "JPro JavaFX CarConfig Suite".
- Das neue "Solarized" UI-Theme ist ein Standard-Farbschema basierend auf dem Konzept, dieselben Vordergrund-Farben im hellen und dunklen Modus zu verwenden. Es wird von Vielen als angenehm empfunden und kann über das Menü »Ansicht«-»UI-Theme« aktiviert werden.
- QF-Test enthält nun eine eigene Assertion-Bibliothek für Skripte, die von Chai.js inspiriert wurde.
- JSON-Objekte können nun durch das neue JSON-Skriptmodul einfacher in Groovy und Jython verwendet und in QF-Test Variablen serialisiert werden.
- Mac QF-Test wird auf macOS-Systemen mit Apple-Silicon-Prozessor nun als nativer ARM-Prozess ausgeführt, was zu einer deutlichen Beschleunigung führt.
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.12 aktualisiert.
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 126 aktualisiert.
- Die Unterstützung für Webswing wurde für die aktuelle Webswing-Version 24.1 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser-Version 7.40 sowie der kommenden Version 8.
- Groovy wurde auf Version 4.0.22 aktualisiert.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.3 aktualisiert.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.35.0 aktualisiert.
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Electron
QF-Test unterstützt nun den neuen Objekt-Typ
BaseWindowvon Electron Version 30. - Die eingebettete WebP-Bibliothek für die Bildkompression wurde auf Version 1.4.0 aktualisiert.
- Die eingebettete Bibliothek Apache Commons IO wurde auf Version 2.16.1 und Apache Commons CSV auf 1.11.0 aktualisiert.
- Web Die Option ID-Attribut als Name verwenden hat nun einen dritten Wert. Der neue Standard ist, IDs generell als Namen zu nutzen, unabhängig von deren Eindeutigkeit. Falls Probleme mit der Kompatibilität auftreten, setzen Sie die Option auf den früheren Standardwert "Nur wenn eindeutig" (vgl. Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung).
- Web Mappings für Generische Klassen im CustomWebResolver installieren-Knoten können jetzt mehrere alternative HTML-Tagnamen oder CSS-Klassen auf einmal zuweisen.
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Web
Durch Mappen der passenden Komponente auf die neue generische Klasse
ModalOverlaykann verhindert werden, dass QF-Test ein modales Overlay umgeht und Mausevents auf davon abgedeckte Elemente ausführt. -
Web
Das neue Interface
TreeIndentationResolverkann implementiert werden, um QF-Test bei der Erkennung der Struktur von Baumknoten in einer Web-Anwendung zu unterstützen. Genauere Informationen hierzu finden Sie in "Das TreeIndentationResolver Interface". - Das Layout des HTML-Reports ist für kleinere Bildschirme und zum Drucken nun besser geeignet.
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Mit dem neuen Kommandozeilenargument
-nopluginskann vorübergehend die Einbindung von Plugins unterdrückt werden, um im Fall eines Problems herauszufinden, ob ein Plugin als Ursache in Frage kommt. - Die zuletzt verwendeten Dateien wurden in ein Untermenü des »Datei«-Menüs verschoben und einige Standard-Lesezeichen für wichtige Bibliotheks- und Beispiel-Suiten ergänzt.
Beseitigte Bugs:
- Die Sortierreihenfolge von Attributen in den XML-Dateien für Testsuiten und Protokolle ist nun unabhängig von den Spracheinstellungen des Systems.
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Beim Abgreifen der IO-Streams
System.outundSystem.errdes SUT geht QF-Test nun vorsichtiger vor, um deren implizite Kodierung nicht zu verändern. - Android Die apk-Datei, welche QF-Test auf Android-Geräten für den Zugriff auf die Accessibility-Schnittstelle benötigt, wurde für die Kompatibilität mit neueren Android-Versionen aktualisiert und neu signiert.
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Web
Die Standard-Installation von Firefox unter Linux akzeptiert keine Profilverzeichnisse mehr außerhalb von
~/.mozilla. QF-Test erkennt und umgeht diese Situation nun, indem es ein dediziertes Profilverzeichnis für Firefox-Tests in~/.mozillastatt im QF-Test Anwenderverzeichnis erstellt. - Web Auf Windows-Systemen werden headless Browser nun immer unskaliert gestartet, unabhängig vom Skalierungsfaktor für die aktuelle Desktop-Session.
- Electron Die emulierte Web File System API für Electron-Anwendungen kann nun auch auf mehrere Dateien parallel lesend und schreibend zugreifen.
- Mac In speziellen Fällen konnte QF-Test unter macOS blockieren, wenn eines seiner Anwendungsfenster nach vorne gebracht werden sollte.
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Die Prozedur
qfs.autowin.acrobat.saveAsTextin der Standardbibliothekqfs.qftfunktioniert nun auch für den englischen Acrobat Reader in Version 24.512 und höher. - Das QF-Test Gradle-Plugin übergibt die "license" Property nun korrekt an QF-Test.
B.4 QF-Test Version 7.1
B.4.1 Version 7.1.5 - 16. Juli 2024
Neue Features:
- SWT Der visuelle Inspektor zur Analyse von UI-Komponenten steht nun auch für Eclipse/SWT-Anwendungen und damit für alle QF-Test UI-Engines zur Verfügung.
- Web Die integrierte cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.2 aktualisiert.
- Web Der Auswahldialog für eine Suchmaschine in Chrome wird unterdrückt.
Beseitigte Bugs:
- Bei Verwendung eines Unterelements als Scope konnte es zu einer falsch-positiven Erkennung kommen, wenn das Element innerhalb des Scopes nicht existierte.
- Web Komponenten innerhalb eines FRAME in einem zweiten Browser-Fenster wurden nicht zuverlässig erkannt.
B.4.2 Version 7.1.4 - 12. Juni 2024
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.32 bzw. "2024-06" basieren.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.37, 7.38 und 7.39.
Beseitigte Bugs:
- Beim Ausführen des Windows-Installers im Silent-Modus werden nun keine alten QF-Test Versionen mehr deinstalliert.
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Das Speichern von PDF-Dateien mit der Prozedur
qfs.autowin.acrobat.savePDFwar nicht möglich, wenn die Acrobat-Option "Online-Speicher beim Speichern von Dateien anzeigen" deaktiviert war. - Beim Generieren von testdoc-Dokumentation mit deaktivierter Option für Testschritte werden diese nun auch aus der XML-Variante entfernt statt nur aus HTML.
- Web Webdriver für neuere Versionen von Microsoft Edge werden nun wieder automatisch heruntergeladen.
- Web Das automatische Scrollen in Webanwendungen wurde für den Sonderfall verbessert, dass Vorgänger-Komponenten in der Hierarchie unsichtbar sind.
- Web In Web-Anwendungen mit mehreren Dokumenten konnte der QF-Test UI-Inspektor teilweise keine Detail-Informationen zu Knoten liefern.
- In manchen Fällen konnten node.js-Module nicht in JavaScript-Skripte importiert werden.
B.4.3 Version 7.1.3 - 24. April 2024
Neue Features:
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 23 basieren.
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.11 aktualisiert.
- Groovy wurde auf Version 4.0.21 aktualisiert.
- Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.1.1 aktualisiert.
- JavaFX Der visuelle Inspektor zur Analyse von UI-Komponenten steht nun auch für JavaFX-Anwendungen zur Verfügung und bringt einige kleinere Verbesserungen für alle unterstützten Engines mit.
- Die spezielle Variablen-Gruppe "qftest" enthält jetzt weitere Werte für Client-Properties (vgl. "Spezielle Gruppen").
- Web Beim Start von Chrome aus QF-Test heraus wird dessen neues Privacy-Banner nun standardmäßig unterdrückt.
Beseitigte Bugs:
- Nach Vergrößern der Option Schriftgröße (pt) wurden Attribute wie Bedingung in If-Knoten nicht mehr korrekt dargestellt.
- Das Doctag @noreport funktioniert nun auch an Prozeduraufruf-Knoten.
-
Der Zähler für übersprungene Tests war nicht korrekt, wenn ein Testfall mit erzwungenem Aufräumen
der Abhängigkeit aus einem Skript heraus mit
skipTestCaseverlassen wurde. -
Web
Das Einfügen einer JavaScript-Funktion mittels der abgekündigten Prozedur
updateCustomWebResolverPropertiesin der Standardbibliothekqfs.qftklappte im Firefox nicht mehr.
B.4.4 Version 7.1.2 - 14. März 2024
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.31 bzw. "2024-03" basieren.
- Electron Die Erkennung von neuen Fenstern in Electron-Anwendungen wurde verbessert.
- Die interaktiven Terminalfenster für die verschiedenen Skriptsprachen in QF-Test und dem SUT werden nun zur besseren Verständlichkeit und Abgrenzung als Konsolen bezeichnet.
Beseitigte Bugs:
- Der Aufnahme-Button in der Toolbar wird nach einer Änderung der Größe der Toolbar-Icons nun wieder korrekt dargestellt.
B.4.5 Version 7.1.1 - 27. Februar, 2024
Die einzige Änderung in dieser Version ist das Entfernen von drei ausführbaren Dateien, die Teil der eingebetteten cdp4j-Bibliothek sind und die plötzlich von verschiedenen Scannern als bösartig detektiert wurden. Diese Dateien waren seit Version 6.0.4 (November 2022) Teil von QF-Test, wurden aber von QF-Test nie genutzt und sollten harmlos sein. Weitere Informationen folgen, wenn wir mehr über die Hintergründe wissen.
B.4.6 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
- Die Unterstützung für WebStart in Oracle Java 8 wurde abgekündigt und wird in einer zukünftigen QF-Test Version entfernt. Dies hat keine Auswirkungen auf OpenWebStart.
- QF-Test unterstützt nun das Testen von Applets nicht mehr - diese konnten zuletzt nur noch mit dem Internet Explorer ausgeführt werden, und QF-Test hat mit Version 6.0 die Unterstützung des Internet Explorers abgekündigt und mit Version 7.0 entfernt.
- Der Start von QF-Test mit einem anderen als dem mitgelieferten JRE, insbesondere mit Java 8, ist abgekündigt. Dies hat keinen Einfluss auf die unterstützten Java-Versionen für das SUT.
-
Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7 aktualisiert. Dies beinhaltet einen Namespace-Wechsel
der cdp4j-Klassen von
io.webfolder.cdpnachcom.cdp4j. Wenn solche Klassen direkt in SUT-Skripten referenziert werden, dann müssen die Import-Befehle entsprechend angepasst werden.
CustomWebResolver
Nach der Ablösung des schwer verdaulichen qfs.web.ajax.installCustomWebResolver Aufrufs
durch den CustomWebResolver installieren Knoten in QF-Test 7.0 wurde nun auch der darunter liegende Code optimiert und
dabei entschlackt, wodurch in speziellen Fällen Anpassungen nötig sein können. Sollte dies bei Ihnen der Fall
sein und Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an unser Support-Team. Konkret sind folgende Punkte
betroffen:
- Web Die Auswertungsreihenfolge der Definitionen in den CustomWebResolver-Kategorien "genericClasses" und "redirectClasses" ist nun wohldefiniert: Der erste Treffer gewinnt, basierend primär auf der Reihenfolge der Einträge im Knoten (Details siehe "Der CustomWebResolver installieren Knoten"). Bei bestehenden CWR-Konfigurationen mit überlappenden Einträgen ist es möglich, dass dadurch nun Einträge berücksichtigt werden, die in früheren Versionen keine Wirkung hatten.
- Web Der CustomWebResolver installieren Knoten unterstützt die veralteten Kategorien "indirectFeatureClasses", "insertClassesFront", "textRedirectInFetch" und "goodClasses" nicht mehr, ebenso alle schon zuvor abgekündigten Kategorien inklusive "ieHardClasses" und "ieSemiHardClasses".
B.4.7 Version 7.1.0 - 20. Februar 2024
Neue Features:
- QF-Test bietet nun auch ein UI-Theme mit hohem Kontrast, sowohl für den hellen als auch dunklen Modus.
- Die Darstellung der Baumknoten in Testsuiten und Protokollen wurde so überarbeitet, dass diese nun schlanker und frischer erscheinen. Details zu den verschiedenen neuen Optionen, über die diese Darstellung umfangreich angepasst werden kann, finden Sie in Darstellung.
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 22 basieren.
- Web Web-Anwendungen basierend auf neueren Versionen des Vaadin-Frameworks (ab Version 14) werden nun out-of-the-box unterstützt. Ebenfalls neu ist Unterstützung zur Aktivierung grundlegender Testfunktionen für das Flutter Web-Framework sowie generische Komponentenerkennung für Web-Anwendungen, welche den WCAG ARIA Richtlinien für Barrierefreiheit folgen.
- Swing Der visuelle Inspektor zur Analyse von UI-Komponenten steht nun auch für Windows und Swing/AWT-Anwendungen sowie für in Java-Anwendungen eingebettete Web-Views zur Verfügung (vgl. "UI-Inspektor").
- Im UI-Inspektor kann die vorgeschlagene Smart-ID nun einfach kopiert werden.
- Bedingungen in If und anderen Knoten können jetzt auch in anderen Skriptsprachen als Jython angegeben werden. Die Standard-Skriptsprache für die Bedingung von neuen Knoten kann über die Option Voreingestellte Sprache für Bedingungen festgelegt werden.
- Bei den Knoten Fehler, Warnung und Nachricht kann nun auf Wunsch die Nachricht zusätzlich im Terminal ausgegeben werden.
- In Knoten, die einen SUT-Client starten, werden leere Argumente nun standardmäßig ignoriert (vgl. Leere Argument-Zeilen beim Start des Clients ignorieren ).
- Windows Das Windows-Installationsprogramm für QF-Test unterstützt nun direkt das Entfernen älterer QF-Test Versionen.
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.10 aktualisiert.
- Groovy wurde auf Version 4.0.18 aktualisiert.
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 120 aktualisiert.
- Web Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 7.0.1 aktualisiert. Dies beinhaltet ein Update der Chrome Devtools Protocol API auf r1245094.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.34.0 aktualisiert.
- Die CarConfigurator-Anwendungen, die für Demos und Trainings verwendet werden, haben ein moderneres Aussehen und aktualisierte Daten erhalten. Die Demo-Testsuiten für diese Anwendungen enthalten nun weitere Beispiele zur Verwendung von SmartIDs.
- Web Für den Mobile Emulation Mode wurden die Spezifikationen neuerer Geräte hinzugefügt.
- Web Das Attribute Methode im Knoten Server-HTTP-Request unterstützt nun auch variable Werte und im neuen Attribut Zusätzliche Header können Header nun textuell angegeben werden, was auf Skript-Ebene einfacher ist als die Header-Tabelle.
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Das neue Package
qfs.utils.jsonin der Standardbibliothekqfs.qftstellt Hilfsprozeduren zum Vergleich von JSON-Dateien zur Verfügung. -
Die E-Mail-Prozeduren im Package
qfs.utils.email.pop3der Standardbibliothekqfs.qftunterstützen jetzt auch SSL-verschlüsselte Verbindungen. -
Android
Mit Hilfe des Packages
qfs.autoscreen.androidist es jetzt möglich, bildbasierte Tests für Android-Anwendungen auszuführen. - Der Aufnahme-Button in der Toolbar zeigt nun an, ob der SmartID-Aufnahmemodus aktiv ist.
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Mit Hilfe der neuen Klasse
ImageRepDrawerist es nun möglich, auf Skript-Ebene einfache Zeichenoperationen aufImageRepObjekten durchzuführen (siehe "Die ImageRepDrawer Klasse"). - Web Die Flexibilität der CustomWebResolver-Konfiguration wurde in den Kategorien "redirectClasses", "abstractCoordinatesClasses", "ignoreTags" und "browserHardClickClasses" erhöht. So ist es zum Beispiel häufiger möglich, reguläre Ausdrücke in der Beschreibung zu verwenden.
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Web
Aufrufe der Prozedur
qfs.web.ajax.updateCustomWebResolverPropertieskönnen nun ebenfalls in CustomWebResolver installieren Knoten konvertiert werden. -
Web
Es ist nun möglich, eine Prozedur mit einem Aufruf von
installCustomWebResolverals "base" einer Konfiguration in einem CustomWebResolver installieren Knoten zu verwenden. -
Web
Die QF-Test Pseudo-DOM-API wurde um die
callJS-Methode erweitert, um im Web-Dokumenten-Kontext JavaScript-Code ausführen zu können, ohne dass implizitwindow.eval()aufgerufen wird.
Beseitigte Bugs:
- Beim Abspielen von Events werden die Timeouts der beiden Optionen Warten auf nicht vorhandene Komponente (ms) und Warten auf nicht vorhandenes Element (ms) nun individuell berücksichtigt und nicht nur als einfacher Summenwert.
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Die Methode
ImageWrapper.grabImagekann nun auch eine 'QF-Test Komponenten-ID' als String-Parameter erhalten. - Nachdem ein Tabulator-Zeichen aus der Zwischenablage in ein Skript eingefügt wurde, konnte es zu einer Exception beim anschließenden Bewegen des Cursors kommen.
- JavaFX Ein modales JavaFX Fenster wird nun mit dem Klassennamen "Dialog" aufgezeichnet.
- Web Mit dem Komponentenevent Knoten können nun MOVED und SIZED Events an die HTML Komponente einer Webseite gesandt werden, um die Position und Größe des dargestellten Inhalts festzulegen.
- Web Bei der Komponentenaufnahme in Web-Anwendungen zeichnet QF-Test nun keine unsichtbaren DOM-Knoten mehr auf. Das alte Verhalten kann über rc.setOption(Options.OPT_WEB_RECORD_INVISIBLE_ELEMENTS, true) wiederhergestellt werden.
- Web Aufgrund von unerwarteten Fehlermeldungen, die der Chrome-Browser vereinzelt bei der Versionserkennung ausgab, konnte der automatische Chromedriver-Download fehlschlagen.
- Web Reguläre Ausdrücke in der CustomWebResolver-Kategorie "ignoreTags" werden nun korrekt ausgewertet.
- Web Die Elementen mit der CSS-Klasse "visually-hidden" werden jetzt als unsichtbare QF-Test Komponenten evaluiert.
- Web Unter Umständen konnte QF-Test sich nicht mit dem Edge-Browser verbinden.
- Web CSS-Styling-Informationen in STYLE Tags konnten fälschlicherweise als Text gewertet werden.
B.5 QF-Test Version 7.0
B.5.1 Version 7.0.8 - 5. Dezember 2023
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.30 bzw. "2023-12" basieren.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.36.
Beseitigte Bugs:
- Im Report werden Knoten, die mit einem leeren @teststep Doctag erzeugt wurden, nun mit expandierten Variablen dargestellt.
- Mac Unter macOS konnte QF-Test beim Start einfrieren, wenn die WebP Bibliothek für Bildkompression nicht verfügbar war.
- Web In Electron-Anwendungen konnten Klicks auf Elemente in einem Popup-Menü nur dann wiedergegeben werden, wenn zuvor andere Menüelemente angeklickt worden waren.
- Web Der Microsoft Edge Browser stürzte ab, wenn händisch ein neues, leeres Tab geöffnet wurde.
- Android Der SUT-Client für Android beendete sich nicht automatisch nach Schließen des Emulators, wenn das Aufnahmefenster zu diesem Zeitpunkt geöffnet war.
B.5.2 Version 7.0.7 - 11. Oktober 2023
Neue Features:
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 117 aktualisiert, in welcher die WebP Sicherheitslücke beseitigt wurde.
- Web Die eingebettete Websocket-Bibliothek wurde auf Undertow 2.2.26 aktualisiert.
-
Die Skript-Methode
rc.overrideElementunterstützt nun auch das Überschreiben von verschachtelten SmartIDs. Sie wird nun durch die neue Methoderc.getOverrideElementergänzt. Details hierzu finden Sie in "Komponenten bei Bedarf explizit setzen" und "Das rc-Modul: Die API des Runcontexts".
Beseitigte Bugs:
- Test-Reports, die im Batchmodus mit QF-Test Versionen von 7.0.4 bis 7.0.6 erstellt wurden, zeigten eventuell unsauberes HTML an, wenn sie via Navigation von der Zusammenfassung in einen Einzelreport geöffnet wurden.
B.5.3 Version 7.0.6 - 29. September 2023
Beseitigte Bugs:
- Die in QF-Test eingebettete WebP-Bibliothek für Bildkomprimierung in Protokollen und Testsuiten wurde auf Version 1.3.2 aktualisiert. In dieser Version wurde ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem (CVE-2023-4863) behoben.
B.5.4 Version 7.0.5 - 20. September 2023
Neue Features:
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Die Prozeduren
qfs.autowin.acrobat.savePDFundqfs.autowin.acrobat.saveAsTextin der Standardbibliothekqfs.qftunterstützen nun auch Acrobat Reader in Version 23 und höher. - Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.35.
- Web QF-Test unterstützt nun auch das Aufnehmen und Abspielen von Klicks auf Popup-Menüs in Electron-Anwendungen.
Beseitigte Bugs:
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QF-Test im interaktiven Modus startete nicht, wenn ein Plugin eine inkompatible Version der
org.w3c.css.sacKlassen enthielt. - Web QF-Test verwendet nun den neuen Headless-Modus von Chrome auch unter Linux. Ohne diesen startete Chrome 117 und höher im Headless-Modus nicht mehr.
B.5.5 Version 7.0.4 - 30. August 2023
Neue Features:
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Temurin OpenJDK Version 17.0.8.1_1 aktualisiert.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.29 bzw. "2023-09" basieren.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.34.
- Mac Auf Apple Silicon Geräten werden Browser im Verbindungsmodus CDP-Driver nun nativ für ARM gestartet, was die Geschwindigkeit deutlich verbessert.
- Die meisten Toolbar-Buttons haben nun einen "Was ist das?"-Eintrag in ihrem Kontextmenü, der zur jeweils relevanten Dokumentation im Handbuch führt.
Beseitigte Bugs:
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Die
jackson.jarBibliothek für YAML und JSON Parser erzeugt nun keine Konflikte mehr, wenn eine andere Jackson-Bibliothek in das QF-Test Plugin-Verzeichnis gelegt wird. - Das Hervorheben der Scope-Komponente über das Kontextmenü für den Knoten oder das @scope Doctag funktioniert nun wieder korrekt.
- Web QF-Test kann nun wieder aktuelle ChromeDriver und WebDriver Versionen für Google Chrome und Microsoft Edge automatisch herunterladen. In beiden Fällen hatte sich die entsprechende URL bzw. das Layout der Seiten verändert.
- Electron Beim Start einer Electron-Anwendung wartete QF-Test in seltenen Fällen bis zum Ende des Timeouts, auch wenn die Verbindung schneller hergestellt werden konnte.
B.5.6 Version 7.0.3 - 13. Juli 2023
Beseitigte Bugs:
- Ein Testlauf brach in seltenen Fällen mit einer Exception ab wenn QF-Test beim Schreiben eines geteilten Protokolls auf inkorrekt erstellte leere Abbilder stieß.
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Die Erkennung von Komponenten mit qfs:label im alten Modus funktionierte in einzelnen Fällen nicht
korrekt, wenn ein
ExtraFeatureResolverregistriert war. - Variablen in Doctags von Shell-Kommando ausführen Knoten werden nun korrekt expandiert.
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Swing
In seltenen Fällen konnte es beim Adressieren einer Zeile als Unterelement einer
JTextAreazu einerNullPointerExceptionkommen. -
Web
Bei der Wiedergabe eines Geometrie auslesen Knotens auf ein nicht existierendes Unterelement
wurde bei Web-Anwendungen fälschlicherweise die Geometrie der Parent-Komponente zurückgeliefert. Nun wird
stattdessen korrekterweise eine
IndexNotFoundExceptiongeworfen. -
Android
Die Prozedur
qfs.android.adbUtils.appPackage.getCurrentPackagein der Standardbibliothekqfs.qftfunktioniert nun auch auf Android-Geräten, die keingrep-Kommando beinhalten.
B.5.7 Version 7.0.2 - 22. Juni 2023
Neue Features:
- QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.33.
Beseitigte Bugs:
- Nach einem Start von QF-Test 7.0.1 mit nur einem Protokoll und anschließendem Öffnen einer Testsuite wurde die vorherige Sitzung nicht wiederhergestellt.
- Unter Windows mit skaliertem Bildschirm zeigt der PDF-Client nun ein skaliertes Dokument an, bei dem Rahmen und Check-Hervorhebungen korrekt ausgerichtet sind. Abbild-Checks werden entsprechend der 100% Skalierung erstellt und sollten damit kompatibel zu Checks bleiben, die auf einem unskalierten Bildschirm erstellt wurden.
- Web Die Installation eines CustomWebResolvers schlug mit einer Exception fehl, wenn dieser fehlerhaften JavaScript-Code enthielt. Nun wird stattdessen ein Fehler protokolliert.
- Web Der CustomWebResolver installieren Knoten konnte nicht ausgeführt werden, wenn eine jar-Datei im Plugin-Verzeichnis von QF-Test eine Jackson-Bibliothek in einer inkompatiblen Version enthielt.
B.5.8 Version 7.0.1 - 31. Mai 2023
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.28 bzw. "2023-06" basieren.
- Mac Es werden nun auch Clients unterstützt, die auf macOS mit einem ARM-Java ausgeführt werden.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.32.
- QF-Test startet nun spürbar schneller, im interaktiven Modus ebenso wie im Batchmodus.
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Die neue spezielle Variable
${qftest:suite.name}expandiert zum - in derem Wurzelknoten definierten - Namen der aktuellen Testsuite. - Web Neue CWR-Kategorien und Zuweisungen werden nun beim Cursor eingefügt anstatt ganz am Ende der Liste.
- Bei Verwendung von kompakten Protokollen (siehe Option Kompakte Protokolle erstellen) können einzelne Knoten nun über den Doctag @dontcompactify (siehe "Doctags") von der Kompaktifizierung ausgeschlossen werden.
Beseitigte Bugs:
- QF-Test startet nun mit der System Property -Dsun.io.useCanonCaches=true um Canonical Filename Caches für Java-Version 17 zu aktivieren und damit - analog zu älteren Java-Versionen - Performance-Einbußen durch große Projekte auf langsamen Dateisystemen zu vermeiden.
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Einige Prozeduren in der Standardbibliothek qfs.qft schlugen wegen der Nutzung von
${qftest:engine.$(id)}bei Aufruf mit einer SmartID fehl. SmartIDs ohne explizite Angabe einer Engine nutzen nun die GUI-Engine "default" (vgl. "GUI-Engines"). - Einträge in Konfigurationsdateien waren nicht mehr sortiert, wenn QF-Test mit Java 17 lief.
- Web Vereinzelt konnte der Checkmodus im Browser noch aktiv bleiben, selbst wenn die Aufnahme gestoppt wurde, wodurch weitere Interaktionen blockiert waren.
- Web Bei Verwendung einer Webseite als Scope für eine SmartID wurde der Scope bei einer Navigation nicht korrekt aktualisiert.
- Web Das Löschen von Dateien über die File System Access API konnte in sehr speziellen Fällen zu einer Exception führen.
- Web Duplizierte Kategorien in einer CWR-Konfiguration werden nicht länger ignoriert, sondern lösen einen Fehler aus.
- Swing Abbilder von Swing Fenstern werden nun mit höherer Qualität erstellt.
- Unter Windows mit skaliertem Bildschirm zeigt der PDF-Client nun ein skaliertes Dokument an, bei dem Rahmen und Check-Hervorhebungen korrekt ausgerichtet sind. Abbild-Checks werden entsprechend der 100% Skalierung erstellt und sollten damit kompatibel zu Checks bleiben, die auf einem unskalierten Bildschirm erstellt wurden.
B.5.9 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
Neue Java-Version für QF-Test
QF-Test wird nun mit Java 17 als eigenes JRE ausgeliefert. Die Ausführung von QF-Test mit Java 8 wird für QF-Test 7 noch unterstützt, ist aber abgekündigt und kann in einer zukünftigen Version ganz entfernt werden.
Diese Änderung kann Tests von Java-Anwendungen betreffen, wenn diese nicht mit ihrer eigenen oder einer systemspezifischen Java-Version gestartet werden, sondern mit der von QF-Test. Falls Sie eine solche Situation haben, gibt es zwei Möglichkeiten:
Kurzfristige Umgehung: Sie können über die QF-Test Java Konfiguration oder die Kommandozeile QF-Test weiterhin mit Java 8 ausführen.
Dauerhafte Lösung: Die bevorzugte Variante ist, eine zur Anwendung passende Java-Version im Java-SUT-Client starten Knoten anzugeben, oder noch besser einen SUT-Client starten Knoten zu verwenden, der die Anwendung über ein Skript oder ein ausführbares Programm startet, das die korrekte Umgebung inklusive der passenden Java-Version bereitstellt.
Neuer Algorithmus zur Bestimmung der zugehörigen Beschriftung
Hinweis
In den meisten Fällen sollte die Erkennung der Beschriftung einfach weiter funktionieren. Die primäre
Ausnahme sind ExtraFeatureResolver, die mit dem ExtraFeature qfs:label arbeiten.
Diese müssen angepasst werden, wie in "Das ExtraFeatureResolver Interface" beschrieben. Für Hilfe mit
diesen Änderungen oder eine Möglichkeit, den neuen Algorithmus komplett abzuschalten, wenden Sie sich bitte
an unser Support-Team.
Der Algorithmus zur Bestimmung der zugehörigen Beschriftung für eine Komponente wurde von Grund auf neu implementiert, um bessere Performanz und Klarheit sowie mehr Flexibilität zu erhalten. Mit den neuen qfs:label*- Varianten wie qfs:labelLeft oder qfs:labelText können spezifische Beschriftungen adressiert werden, qfs:labelBest ist das Gegenstück zum alten weiteren Merkmal qfs:label. Detaillierte Informationen zu den neuen Möglichkeiten finden Sie in "qfs:label*-Varianten".
Um ein Maximum an Rückwärtskompatibilität zu gewährleisten, wird der alte Algorithmus weiter gepflegt und
dafür genutzt, das weitere Merkmal qfs:label zu bestimmen, so dass Tests, die auf
Komponente Knoten basieren, nicht negativ betroffen sein sollten. Bei Bedarf kann die Aufnahme
über die Option Aufnahme von qfs:label*-Varianten auf den alten Algorithmus mit
qfs:label umgestellt werden.
Für die Wiedergabe von SmartIDs ist die Situation etwas anders. Ohne expliziten Kennzeichner sowie mit dem
Kennzeichner "label=" oder "qlabel=" werden SmartIDs basierend auf dem neuen Algorithmus mit
qfs:labelBest aufgelöst. In den meisten Fällen sollte dies wie zuvor funktionieren. Wo sich
dadurch Fehler ergeben, können Sie entweder die betroffene SmartID neu aufnehmen oder ihren Kennzeichner auf
"qfs:label=" setzen, um die Nutzung des alten Algorithmus zu erzwingen.
Weitere inkompatible Änderungen:
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Web
Die Unterstützung für den Internet Explorer wurde in QF-Test Version 6.0 abgekündigt und nun ganz entfernt,
da dieser ausgelaufen ist. Die IE-spezifischen Prozeduren
qfs.web.browser.settings.enableCompatibilityModeundqfs.web.browser.general.isIE6wurden aus der Standardbibliothekqfs.qftentfernt. - Web Die Unterstützung für Firefox Version 43 und älter mit dem Verbindungsmodus QF-Driver wurde in QF-Test Version 6.0 abgekündigt und nun ganz entfernt.
- Die Unterstützung für 32-Bit-Software ist abgekündigt und wird in einer der nächsten QF-Test Versionen entfernt. Dies betrifft Java-Versionen für QF-Test ebenso wie alle unterstützen SUT Varianten. Falls Sie weiterhin 32-Bit-Anwendungen unterstützen müssen, wenden Sie sich bitte an unser Support-Team.
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Das Format der HTTP-Header, die der Server-HTTP-Request zurückliefert, wurde so angepasst, dass diese
einfacher zu parsen und auszuwerten sind. Beispiele dafür werden in den Prozeduren
checkHttpResponseHeaderundgetHeaderValuein der Web-Services Demo-Testsuite bereitgestellt, welche Sie über den Menüeintrag »Hilfe«-»Beispiel Testsuiten erkunden...« öffnen können. -
Für QF-Test wird zur Beschleunigung des Starts nun die Unterstützung von IPv6 deaktiviert, da QF-Test selbst
diese nicht benötigt. Auf das SUT hat dies keinen Einfluss. Sollte IPv6 für ein Plugin benötigt werden,
kann es über das Kommandozeilenargument
-ipv6reaktiviert werden. -
Beim Auflösen einer verschachtelten SmartID bzw. einer SmartID mit Scope wurde die bereits aufgelöste
Komponente fälschlicherweise erneut in die Suche einbezogen, so dass z.B.
#Panel:Irgendein Titel@#Panel:<0>zum Panel "Irgendein Titel" führte, statt zum ersten darin enthaltenen Panel. - Optionen wie Aufnahme von SmartIDs, die sowohl in QF-Test als auch im SUT einen Effekt haben, sollten nun einfach in einem Server-Skript Knoten gesetzt werden. Die Weitergabe an alle SUT Clients erfolgt nun automatisch.
B.5.10 Version 7.0.0 - 27. April 2023
Neue Features:
- Der neue dunkle Modus ist nur der sichtbarste Aspekt der modernisierten Benutzeroberfläche mit etwas größeren Schriften und Symbolen und allgemein mehr Platz. Siehe Menü »Ansicht«-»UI Theme« sowie die Option Schriftgröße (pt).
- SmartIDs haben das Preview-Stadium verlassen. Basierend auf der Neuentwicklung des Algorithmus zum Auffinden der assoziierten oder nächstgelegenen Beschriftung einer Komponente kombinieren sie in vielen Situationen Einfachheit mit präziser und effizienter Komponentenerkennung. Die neuen qfs:label*-Varianten finden ebenfalls in den klassischen Komponente Knoten Anwendung. Näheres finden Sie in "SmartID" und "qfs:label*-Varianten" sowie bei den zugehörigen Optionen in "SmartID und qfs:label".
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Web
Der neue CustomWebResolver installieren Knoten zur Implementierung eines CustomWebResolvers für Web-Anwendungen
löst den eher kryptischen Prozeduraufruf für
qfs.web.ajax.installCustomWebResolverab. Existierende Aufrufe funktionieren natürlich weiterhin, können aber einfach über den Kontextmenü-Eintrag »Knoten konvertieren in« konvertiert werden, wie in "Der CustomWebResolver installieren Knoten" beschrieben. - Web Es gibt nun einen visuellen Inspektor zur Analyse von UI-Komponenten in Web- und Android-Anwendungen (vgl. "UI-Inspektor").
- Mit Hilfe der neuen Knoten Fehler, Warnung und Nachricht ist es nun möglich, Fehler, Warnungen oder einfache Meldungen an beliebiger Stelle in der Testsuite direkt zu protokollieren, mit dem zusätzlichen Mehrwert von konfigurierbaren Screenshots und Diagnose-Ausgaben.
- QF-Test Tests können nun sehr einfach in JUnit 5 Tests eingebunden werden. Dies vereinfacht die Ausführung von QF-Test Tests innerhalb einer Entwicklungsumgebung wie IntelliJ oder Eclipse. Außerdem gibt es nun ein Gradle-Plugin, um QF-Test in Build Pipelines zu integrieren, die mit Gradle ausgeführt werden. Details hierzu finden Sie in "JUnit 5 Jupiter".
- Das XML-Format zum Speichern von Testsuiten ist nun flexibel konfigurierbar. So werden neue Testsuiten z.B. standardmäßig mit UTF-8-Kodierung und längeren Zeilen gespeichert. Bestehende Testsuiten behalten standardmäßig ihr Format bei, können aber in einem Rutsch konvertiert werden. Das neue Format bleibt dabei für ältere QF-Test Versionen lesbar. Weitere Informationen finden Sie in "Speichern von Testsuiten" und "Aufrufsyntax".
- XML-Reports werden nun standardmäßig mit UTF-8-Kodierung gespeichert.
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 21 basieren.
- Groovy wurde auf Version 4.0.11 aktualisiert.
- Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 108 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.31.
- Die eingebettete JUnit Bibliothek wurde auf Version 5.9.2 aktualisiert.
- Web Es wird nun das Webframework Fluent UI React Version 8 unterstützt.
- Web QF-Test unterstützt nun den Zugriff auf lokale Dateien aus getesteten Web-Anwendungen heraus über die File System Access API im WebDriver und im CDP-Driver-Verbindungsmodus, so dass Aufnahme und Wiedergabe für diesen Fall nun out-of-the-box funktionieren sollten.
- Web Mit Pseudo-Attributen können Sie Resolver vereinfachen, die über JavaScript Werte aus dem Browser ermitteln. In manchen Fällen können diese auch die Performanz verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter Web – Pseudoattribute.
- QF-Test stellt nun Vorlagen für typische Skripte wie Resolver mit sehr einfachem Zugriff über das Vorlagen Popup in Server-Skript, SUT-Skript und Unit-Test Knoten bereit. Es können auch eigene Vorlagen definiert werden, die dann in dieser Liste erscheinen.
- Über die neue Option Typen bei Baumknoten mit Namen einblenden können redundante Teile der Beschriftung von Baumknoten in Testsuiten und Protokollen ausgeblendet werden.
- Beim Klick auf eine Zeilennummer in einem Skript wird nun die gesamte Zeile selektiert.
- Mithilfe der neuen Option Knoten beim Erstellen automatisch öffnen ist es nun möglich, neue Knoten bereits aufgeklappt einzufügen.
- Der Name der Ergebnisvariablen eines Prozeduraufruf Knotens wird nun im Baum angezeigt. Das Ergebnis des Aufrufs kann durch Aktivieren der Option Rückgabewerte von Prozeduren anzeigen zusätzlich im Protokoll hinter dem Name der Prozedur angezeigt werden.
- Die Buttons in der QF-Test Werkzeugleiste können nun durch Ziehen mit der Maus umsortiert werden. Das ursprüngliche Layout lässt sich über das Menü »Ansicht«-»Werkzeugleiste« wiederherstellen.
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Die neue spezielle Variable
${qftest:language}expandiert zur aktuell eingestellten Sprache der Benutzeroberfläche von QF-Test. -
Die neue spezielle Variable
${qftest:project.dir}expandiert zum Verzeichnis des Projekts, zu dem die aktuelle Testsuite gehört. - Baumknoten im SUT können nun über eine Kombination aus numerischen, textuellen und aus regulären Ausdrücken bestehenden Indizes angesprochen werden.
- Ein Datentreiber Knoten unterhalb eines Testschritt Knotens kann nun in einen verschachtelten Testschritt eingepackt werden.
- Über das »Einfügen« Menü oder das Tastenkürzel Umschalt+Strg+7 kann ein Kommentar Knoten nun auch oberhalb des aktuell selektierten Knotens eingefügt werden.
- Falls ein Warten auf Client Knoten zum Warten auf eine bestimmte GUI-Engine dient, wird diese Engine nun im Baum angezeigt.
- Mac Das QF-Test Anwendungs-Icon für macOS wurde an moderne Standards angepasst.
- Web Für den Mobile Emulation Mode wurden die Spezifikationen vieler neuer Geräte hinzugefügt.
Beseitigte Bugs:
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In der Prozedur
qfs.utils.xml.compareXMLFileswurde eine Exception geworfen, wenn eine der beiden Dateien leer war. -
Jython Skripte, die sich auf die System Property
python.security.respectJavaAccessibility=falseverlassen, um auf private Methoden und Attribute von Klassen zuzugreifen, funktionieren nun auch mit Java 9 und höher. - Web Bei Webtests im CDP-Driver oder WebDriver-Verbindungsmodus konnten der Check und der Komponenten-Aufnahmemodus nicht gleichzeitig aktiviert werden.
- Web Die Ausführung von Mobile-Emulation-Tests im CDP-Driver-Verbindungsmodus wurde für neuere Chrome-Versionen aktualisiert.
-
Web
In speziellen Fällen kann nun die Ausführungsgeschwindigkeit von Tests für Web-Anwendungen durch
Nutzung von
MainTextResolveroderWholeTextResolverVarianten ohne Standard-Parameter spürbar beschleunigt werden. -
Web
Bei Verwendung von @::-Syntax im
genericClassesParameter der Prozedurqfs.web.ajax.installCustomWebResolverkonnte in speziellen Fällen ungewollt eine CSS-Klasse als Klasse des Knotens definiert werden. - Android Die Texteingabe für Android-Geräte mit API-Version 33 und höher wurde verbessert.
B.6 QF-Test Version 6.0
B.6.1 Version 6.0.5 - 15. März 2023
Neue Features:
- Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 20 basieren.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.27 bzw. "2023-03" basieren.
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Zulu OpenJDK Version 8_362 aktualisiert.
- Groovy wurde auf Version 4.0.10 aktualisiert.
- Die eingebettete JUnit Bibliothek wurde auf Version 5.9.2 aktualisiert.
- Web QF-Test nutzt nun bei Chromium-basierten Browsern deren "neuen Headless-Modus".
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.29 und 7.30.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.32.2 aktualisiert.
-
Web
QF-Test kann nun auch das Öffnen eines externen Browsers abfangen, wenn dies in der Anwendung über die
Methode
Desktop.open()ausgelöst wurde.
Beseitigte Bugs:
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Jython funktioniert nun auch mit Java 9 oder höher, wenn die System-Property
python.security.respectJavaAccessibilityauffalsegesetzt wird, um private Methoden und Attribute von Klassen direkt ansprechen zu können. -
Die SAX-Variante der Prozedur
qfs.utils.xml.compareXMLFilesin der Standardbibliothekqfs.qftignoriert nun Leerzeichen am Anfang und Ende desnoCheckParameters. - Web Bei Tests mit dem WebDriver-Verbindungsmodus waren teilweise Dialoge nicht sichtbar, die aus IFRAMEs heraus aufgerufen wurden.
- Web Im CDP-Driver-Verbindungsmodus unter Windows fokussierte QF-Test vor dem Abspielen eines harten Events nicht den korrekten Browser-Tab. Außerdem blieben nach Downloads leere Tabs manchmal offen.
- Electron Es ist nun möglich, das Arbeitsverzeichnis für den Start einer Electron-Anwendung zu setzen.
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Das Modul
qfsteht jetzt auch in JUnit Groovy Skripten zur Verfügung.
B.6.2 Version 6.0.4 - 29. November 2022
Neue Features:
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Zulu OpenJDK Version 8_352 aktualisiert.
- Für das SUT unterstützt QF-Test nun auch das Semeru OpenJDK von IBM.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.26 bzw. "2022-12" basieren.
- Im Handbuch sind in "Verwendung von QF-Test in Docker Umgebungen" nun Informationen zu den offiziellen QF-Test Docker Images zu finden.
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Mit den neuen Methoden
rc.pushOptionundrc.popOptionkönnen Optionen nun zeitweise überschrieben werden, ohne bestehende Werte zu beeinflussen. Die Prozeduren in der Standardbibliothekqfs.qftnutzen nun diese Methoden anstelle der weniger geeignetensetOption/unsetOption. - Bei der Aufnahme von SmartIDs (vgl. "SmartID") bestimmt nun die Option Für SmartID immer die Klasse aufnehmen, ob immer die Klasse vorangestellt wird. Diese ist standardmäßig aktiv, da damit neben der Klarheit auch die Performanz bei der Wiedergabe deutlich verbessert werden kann.
- Die eingebettete JUnit Bibliothek wurde auf Version 5.9.1 aktualisiert.
- Web Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 6.2.0 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.28.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.32.0 aktualisiert.
- Web Der CustomWebResolver für Angular Material wurde für die aktuelle Version des Frameworks aktualisiert.
- Web In Web-Tests mit dem CDP-Driver-Verbindungsmodus kann nun auch der Druckdialog von QF-Test gesteuert werden.
- Web Ein Auswahl-Event vom Typ "reload" kann nun gleichbedeutend zum Typ "refresh" verwendet werden, um die angezeigte Webseite erneut zu laden.
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Electron
Die Prozeduren im Package
qfs.web.browser.externalin der Standardbibliothekqfs.qft, mit deren Hilfe Starts von externen Browsern aus dem SUT abgefangen und zu QF-Test umgebogen werden können, unterstützen nun auch Electron-Anwendungen.
Beseitigte Bugs:
- Web Das automatische Mapping für Tables und TreeTables im Web-Resolver für Primefaces wurde für Primefaces Version 12.0 aktualisiert.
- Web Chrome konnte im QF-Driver-Verbindungsmodus in speziellen Fällen abstürzen, wenn das Laden einer Webseite fehlschlug.
- Android In seltenen Fällen konnten spezielle Zeichen im Text von Android Komponenten die Verbindung zum Android-Gerät beenden.
B.6.3 Version 6.0.3 - 6. September 2022
Neue Features:
- Das mit QF-Test ausgelieferte JRE wurde zu Zulu OpenJDK Version 8_345 aktualisiert.
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.25 bzw. "2022-09" basieren.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.27
-
Es wurden die Methoden
getFirstChild,getNextSibling,getPreviousSibling,getFirstElementChild,getNextElementSiblingundgetPreviousElementSiblingzur Pseudo DOM-API von QF-Test hinzugefügt. Details hierzu finden Sie in "Die abstrakte Klasse Node".
Beseitigte Bugs:
- Web Beim Hochladen einer Datei im CDP-Driver-Verbindungsmodus wird nun eine TestException geworfen, wenn die angegebene Datei nicht vorhanden ist.
- Web In seltenen Einzelfällen ging bei der Aufnahme von Mausklicks in Web-Anwendungen die Information über Unterelemente verloren.
- Web Vereinzelt wurde das Browserfenster fälschlicherweise aufgrund eines WebDriver Timeouts für einen anderen Frame geschlossen.
- Web Overlays in Web-Anwendungen, die mit dem Angular-Framework erstellt sind, wurden teilweise nicht korrekt erkannt.
- SWT Für SWT-Anwendungen unter Linux wurde bei der Wiedergabe einer Auswahl für ein ToolItem in einem vertikalen ToolBar ggf. das falsche Item ausgelöst.
B.6.4 Version 6.0.2 - 20. Juli 2022
Neue Features:
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Das saubere Beenden von laufenden QF-Test Instanzen - insbesondere im Batchmodus - wurde deutlich verbessert.
Mit den neuen Kommandozeilenargumenten
-allow-shutdown [<Shutdown-ID>]und-shutdown <ID>können nun einzelne Prozesse dediziert über ihre Prozess-ID oder eine vorher vergebene Shutdown-ID angesprochen werden. Die früheren Kommandozeilenargumente-allowkillingund-kill-running-instancesfunktionieren noch, sind aber abgekündigt. -
Das Kommandozeilenargument
-clearglobalsfunktioniert nun auch im Calldaemon-Modus (siehe "Steuern des Daemons über die QF-Test Kommandozeile"). Hierfür wurde dieDaemonRunContextAPI um zwei neue Methoden erweitert,setGlobalsundclearGlobals(siehe "Daemon API"). - Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.26.
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Die schnellere Variante der Prozedur
qfs.utils.xml.compareXMLFilesin der Standardbibliothekqfs.qftunterstützt nun ebenfalls das Sortieren. - Bei speziellen Merkmalen von Komponenten wie "Tab: some tab" oder "Label: some label" kann für SmartIDs das vorangestellte "Tab:", "Label:" etc. nun weggelassen werden. Details zur Syntax von SmartIDs finden Sie in "SmartID".
Beseitigte Bugs:
- Beim Protokollieren von Abbildern für einzelne Fenster nahm QF-Test fälschlicherweise auch Bilder für eingebettete Fenster von anderen GUI-Engines auf.
- Beim Bearbeiten von Optionen wird nun die doppelte Vergabe von Hot-Keys verhindert.
-
Web
Die Pseudo-DOM Methode
DomNode.getElementsByTagNamegibt nun auch "Slotted Elements" zurück. - Web Text aus "Slotted Elements" wurde für das Merkmal von Web-Komponenten nicht berücksichtigt.
- Web Im Direkt-Download-Modus werden die vorhandenen Dateien nicht mehr überschrieben, sondern bekommen eindeutige Namen.
- SWT Für SWT unter Windows ist die Wiedergabe von TAB Tastendrücken nun deutlich schneller.
B.6.5 Version 6.0.1 - 9. Juni 2022
Neue Features:
- SWT QF-Test unterstützt nun auch Tests für Anwendungen, die auf Eclipse/SWT 4.24 bzw. "2022-06" basieren.
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Mit einer neuen Variablengruppe können Sonderzeichen in SmartIDs bequem geschützt werden.
${quotesmartid:...}kümmert sich um die Zeichen '@', '&' und '%' für Unterelemente ebenso, wie um die speziellen SmartID Zeichen ':', '=', '<' und '>'.
Beseitigte Bugs:
- Android Die Texteingabe für Android-Anwendungen wurde verbessert.
- Web In Web-Anwendungen wurde ein GenericClassNameResolver, der für "DOM_NODE" registriert war, nicht korrekt aufgerufen.
- SWT Bei der Eingabe von Text mittels einzelner Events für SWT-Anwendungen unter Ubuntu 22 konnte die Reihenfolge der eingegebenen Zeichen durcheinander geraten. QF-Test spielt diese Events nun mit verbesserter Synchronisation ab.
B.6.6 Änderungen mit möglichen Auswirkungen auf die Testausführung
- Web Die Unterstützung von Firefox im Verbindungsmodus QF-Driver, der auf Firefox bis Version 43 limitiert war, ist nun abgekündigt und wird in einer der nächsten QF-Test Versionen entfernt. Bitte verwenden Sie stattdessen aktuelle Firefox Versionen mit dem Verbindungsmodus WebDriver.
- Web Die Unterstützung von Internet Explorer, der nun offiziell eingestellt wird, ist abgekündigt und wird in einer der nächsten QF-Test Versionen entfernt.
- Web Die Unterstützung von Opera im Verbindungsmodus WebDriver ist nun abgekündigt und wird in einer der nächsten QF-Test Versionen entfernt. Bitte verwenden Sie stattdessen den Verbindungsmodus CDP-Driver.
- Web Beim Test von Web-Anwendungen im CDP-Driver oder WebDriver-Verbindungsmodus werden Slottable Nodes nun nicht mehr als direkte Kinder des Host Node aufgeführt, sondern als Kinder des zugewiesenen Slot Node. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Änderung bestehenden Tests schadet - falls doch, setzen Sie sich bitte mit dem Support von QFS in Verbindung.
-
Swing
Die interne Adressierung von Spalten in einer Swing JTable Komponente wurde von model-basiert auf
view-basiert umgestellt. Dies hat keine Auswirkung, wenn Spalten mit textuellem Index @... oder
%... angesprochen werden oder wenn die Sortierung der Spalten in Model und View übereinstimmt. Falls ein
auf numerischen Spaltenindizes &... basierender Test fehlschlägt, können Sie alternativ zur Anpassung
der Indizes das alte Verhalten mit folgendem SUT-Skript wiederherstellen:
rc.setOption(Options.OPT_SWING_TABLE_USE_VIEW_COLUMN, false). -
Windows-Tests
Die interne API der UI-Automation-Bibliothek wurde überarbeitet, um die dort verwendeten Klassennamen zu
vereinfachen (aus "AutomationWindow" wurde zum Beispiel einfach "Window"). Wenn Sie das
uiautoModul direkt in Ihren Skripten verwenden und dort Klassen direkt referenzieren, müssen Sie ggf. die Klassennamen entsprechend der aktualisierten JavaDoc anpassen.
B.6.7 Version 6.0.0 - 17. Mai 2022
Neue Features:
- Mit der neuen Android Engine können mit QF-Test nun Android-Anwendungen im Emulator oder auf echten Geräten getestet werden. Nähere Informationen finden Sie in "Android-Anwendungen testen".
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Auch wenn QF-Test noch mit JRE Version 8 - aktuell auf Stand 8_332 - ausgeliefert wird, kann QF-Test bereits mit
Java 17 gestartet werden (siehe Kommandozeilenargument
-java <Programm>(abgekündigt)). Damit erhalten Sie eine gestochen scharfe Darstellung auf skalierten Monitoren sowie die Möglichkeit, Plugins zu nutzen, die eine neuere Java-Version benötigen. - Es werden nun Tests für Anwendungen unterstützt, die auf Java 19 basieren.
- Um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass während eines Testlaufs versehentlich sensible Daten als Screenshot aufgenommen werden, erstellt QF-Test nun nur noch Screenshots von relevanten Bildschirmen, auf denen ein Fenster von QF-Test oder einem verbundenen SUT dargestellt werden. Diese Default-Einstellung ist sinnvoll für die persönliche Arbeitsumgebung. Für reine Testsysteme kann es sinnvoll sein, diese über die neue Option Abbilder auf relevante Bildschirme beschränken zu deaktivieren.
- Der HTML-Report wurde gründlich überarbeitet. Neben einem ansprechenderen Design in vielen kleinen Details zur besseren Lesbarkeit werden Bildschirmabbilder und Fehlermeldungen nun beim Anklicken als Overlay dargestellt, inklusive Navigation zwischen mehreren Abbildern.
- Die Erstellung von Reports kann nun auch über einen neuen Button in der Werkzeugleiste des Protokoll-Fensters ausgelöst werden.
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In Reports wird nun der Name einer Testsuite, der im Attribut Name des Wurzelknotens angegebenen
werden kann, anstelle ihres Dateinamens verwendet. Dies kann im Dialog zur Generierung von Reports
eingestellt werden bzw. im Batchmodus über das neue Kommandozeilenargument
-report-include-suitename. - Zum besseren Verständnis des Laufzeitverhaltens eines Tests kann nun im Protokoll die Anzeige der relativen Dauer von Knoten über einen neuen Button in der Werkzeugleiste oder das »Ansicht« Menü aktiviert werden. Weitere Optionen finden Sie in "Laufzeitverhalten" sowie bei den Optionen Relative Dauer anzeigen und Anzeigeform für relative Dauer.
- Nach Aktivieren der neuen Option Bei Warnungen Screenshots erstellen werden Bildschirmabbilder auch für Warnungen im Protokoll erstellt, zusätzlich zu denen für Fehler und Exceptions.
- Knoten einer Testsuite können nun über das @link Doctag mit externen Ressourcen oder Dateien verknüpft werden. Per Rechts-Klick kann das Ziel dann im Browser oder mit dem Dateityp assoziierten Anwendung geöffnet werden. Weitere Informationen finden Sie in Doctags für Reporting und Dokumentation.
- Groovy wurde auf Version 4 aktualisiert.
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Die neuen Parameter
warningDelayunderrorDelayin der Prozedurqfs.utils.logMemoryin der Standardbibliothekqfs.qftsteuern eine kurze Verzögerung bei Überschreitung vonwarningLimitodererrorLimit, gefolgt von einer weiteren Garbage-Collection und einer erneuten Prüfung. -
Die Performanz und das Speicherverhalten der Prozedur
qfs.utils.xml.compareXMLFileswurden verbessert. - Web Die Darstellung und "Schwuppdizität" der Hervorhebungen im Check-Modus wurde im CDP-Driver und WebDriver Verbindungsmodus verbessert.
- Web Die Verarbeitung von WebComponenten mit ShadowDOMs und Slots wurde für den Test von Web-Anwendungen im CDP-Driver und WebDriver-Verbindungsmodus verbessert (Im QF-Driver Modus noch in Entwicklung): Shadow Root Nodes werden jetzt als einziges Kind des entsprechenden Host Node aufgeführt und Slotted Nodes werden als Kinder des zugewiesenen Slot Node repräsentiert.
- Web Das Abrufen von Text im CDP-Driver-Verbindungsmodus ist nun signifikant schneller und die DOM Hierarchie ist konsistent mit den anderen Verbindungsmodi.
- Web Abbild-Checks in "headless" Browsern sind nun performanter.
- Web QF-Test unterstützt nun mehrere parallele Downloads in Webtests mit dem CDP-Driver-Verbindungsmodus.
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Web
Die neue Prozedur
qfs.web.browser.settings.setDirectDownloadin der Standardbibliothekqfs.qfterlaubt, Dateien direkt ohne Download-Dialog in das angegebene Verzeichnis zu speichern. Aktuell ist diese Funktion nur für den CDP-Driver-Verbindungsmodus verfügbar. - Web Der eingebettete Chrome Browser für QF-Driver wurde auf CEF Version 100 aktualisiert.
- Web QF-Test unterstützt nun auch Tests mit JxBrowser 7.23 und 7.24.
- Web Die eingebettete cdp4j-Bibliothek wurde auf Version 5.5.0 aktualisiert.
- Web Der in QF-Test integrierte GeckoDriver wurde auf Version 0.31.0 aktualisiert.
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Web
Die Methode
FrameNode.getFrameElement()wurde der QF-Test Pseudo-DOM API hinzugefügt. -
Web
Über den Parameter
consoleOutputValueder Prozedurenqfs.web.browser.settings.doStartupSettingsundqfs.web.browser.settings.setTerminalLogsin der Standardbibliothekqfs.qftkann nun auch der Typ der Terminalausgaben definiert werden. - Windows-Tests Die eingebettete UI-Automation-Bibliothek wurde auf Version 0.7.0 aktualisiert.
- Mac Die unter macOS beim Test mit Safari eventuell auftretenden Hinweis-Dialoge bezüglich der Browser-Automatisierung werden nun von QF-Test automatisch behandelt, so dass sie die Testausführung nicht mehr blockieren.
Preview Features:
Die folgenden Features sind noch nicht vollständig umgesetzt, aber bereits so weit ausgereift, dass sie großen Mehrwert bringen und die freigegebenen Funktionen ohne Sorge um Rückwärtskompatibilität genutzt werden können.
- SmartIDs ermöglichen eine flexible, einfache Wiedererkennung von Komponenten direkt aus der QF-Test ID der Komponente, ohne vorher Information über Komponenten aufzuzeichnen. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in "SmartID" und Komponente-Knoten versus SmartID.
- Dank der neuen Integration mit Robot Framework können QF-Test Prozeduren als Robot Framework Keywords verwendet werden.
Beseitigte Bugs:
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Windows-Tests
Die Mini-Installer Dateien für Windows -
minisetup.exeundminisetup_admin.exe- können nun wie die gesamte Installation im silent und very-silent Modus ausgeführt werden. - Mac QF-Test konnte beim Abspielen harter Tastaturevents unter macOS abstürzen.
- Bei Verwendung von geteilten Protokollen wurde die Maximalzahl von Bildschirmabbildern bei ausgeschalteter Option Bildschirmabbilder für geteilte Protokolle separat zählen nicht immer eingehalten.
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Die Prozedur
qfs.autowin.acrobat.saveAsTextin der Standardbibliothekqfs.qftfunktioniert nun auch für Acrobat Reader Versionen 22.1 und höher. -
Die Ausführung von
rc.clearTestRunListenersin einem Server-Skript unterbrach bei einem Aufruf im Batchmodus mit dem-verbose [<level>]Kommandozeilenargument die Ausgaben. - Web Die Erkennung des Chrome-Fensters für semiharte Klicks wurde verbessert.
- Web Für aktuelle Opera Versionen wird im WebDriver-Verbindungsmodus nun der automatische Download der benötigten ChromeDriver Version unterstützt.
- Electron Beim Test einer Electron-Anwendung im CDP-Driver-Verbindungsmodus wurde die Fenstergröße versehentlich beim Start automatisch angepasst.
- Electron Popups wurden nicht erkannt, wenn eine Electron-Anwendung im CDP-Driver-Verbindungsmodus getestet wurde.